Garmisch – Partenkirchen – ein deutscher Olympiaort
14. Fortsetzung
03.05.2022
Das Jahr 1993 war dann in mehrfacher Hinsicht für Garmisch-Partenkirchen durch die Briefmarkenserie für den Sport ein Selbstläufer verbunden mit der olympischen Erinnerung zu den Winterspielen im Jahr 1936 mit Abbildung der Olympiaschanze (Mi-Nr 1650) und auch hier dezent die olympischen Ringe am Schanzentisch erkennbar.

Die Gesamtausgabe für den Sport im Jahr 1993 auf Ersttagsblatt

60+30 Pfennigwert auf Ersttagsbrief und im Detail im Ausschnitt
die Sprungschanze im Ersttagsstempel Bonn

Das Motiv der Briefmarke nahm dann Garmisch-Partekirchen wahr, um den passenden Werbestempel und dies nun mit 5stelliger Postleitzahl langjährig zu nutzen. Leider ist der Werbestempel nicht in besserer Qualität vorhanden, vielleicht findet sich aus dem Kreis der Webseitenbesucher ein besserer Abschlag.

dazu nachfolgend zwei Belegbeispiele im Kontrast stark verstärkt
(s. blasser Stempelabschlag)

Im Jahr 1993 wurde in Garmisch-Partenkirchen auf Initiative der Kurverwaltung ein neuer Maschinenwerbestempel kreiert, der seine Anwendung fand vom 15.6.1993 bis zum 14.6.1998 mit dem Schriftzug
GARMISCH PARTENKIRCHEN DER OLYMPIA – ORT UNTER DER ZUGSPITZE

Die deutsche Sporthilfe legte zahlreiche Ganzsachen (Privatpostkarten mit eingedrucktem Postwertzeichen) auf und im Zusammenhang mit dem Olympiaort Garmisch-Partenkirchen ist in Erinnerung an den Olympiasieg von Christel Cranz in der alpinen Kombination speziell die Ganzsache Nummer 37 interessant und dies zudem mit dem oben vorgestellten und passenden Maschinenstempeleinsatz.

Christl Cranz mit Autogramm (Faksimiledruck)

Fortsetzung folgt