Garmisch – Partenkirchen – ein deutscher Olympiaort

17. Fortsetzung

09.06.2022

Im Jahr 2011 war natürlich das 75jährige Jubiläum zu den olympischen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen 1936 Anlass genug einen passenden Werbestempel aufzulegen und die Stempelillustration greift den  Plakatentwurf des bekannten Münchner Grafikers  Ludwig Hohlweins zu den olympischen Winterspielen auf.

 

Aber auch eine Privatganzsache der Gemeinschaft für Gegenwartsphilatelie ist an dieser Stelle  abzubilden und in diesem Fall wurde die Sonderbriefmarke zu den alpinen Ski – Weltmeisterschaften als Eindruck gewählt und zur Illustration diente die Sonderbriefmarke aus dem Satz zu den olympischen Winterspielen 1936 mit  dem Bild des Skispringers.

 

Interessant dazu ein Sonderumschlag der IMOS  und in diesem Fall  auch ein Fall der Postautomation mit Abschlag des Stampitfreistemplers und dies noch mit der Zusatzleistung im Einschreiben.

 

Die XII. Internationale Sammlerbörse als Veranstaltung im DEUTSCHEN SPORT & OLYMPIA MUSEUM KÖLN erinnerte mit einem Werbestempel ebenso an das 75jährige Jubiläum  für Berlin und Garmisch-Partenkirchen und mit der Abbildung der Alpsitzsilhouette und dem Brandenburger Tor. Zur Illustration die offiziellen Werbeplakate des Organisationskomitees für die olympischen Siele 1936  sowohl für Berlin als auch Garmisch-Partenkirchen

 

Dieser Sonderstempel findet sich dann noch auf einer Sonderganzsache LEUCHTTURM  mit Illustration zur Olympiafahrt des Luftschiffes LZ 129  am 1.8.1936 anlässlich der Eröffnung der olympischen Spiele in Berlin. Ferner verweist im Zudruck die IMOS auf ihren Wahlkongress im Jahr 2011

 

Zum Motivzudruck des Luftschiffes LZ 129  HINDENBURG ist ein Hinweis notwendig. Die Abbildung  lässt die olympischen Ringe am Rumpf des Zeppelins nur erahnen. Erst die Vergrößerung schafft hier Gewissheit  und wird  zusätzlich zur Beachtung vorgestellt. Die „versteckten olympischen Ringe“  auf philatelistischen Belegen sind höchst interessant und dazu doch eine kurz abschweifende  Beschreibung.

 

Zur Olympiafahrt des Luftschiffes HINDENBURG wurden die olympischen Ringe in der  Werft aufgemalt und dazu eine Aufnahme der LUFTSCHIFFBAU ZEPPELIN GMBH aus dem Vertrieb Rau in Friedrichshafen. Beachtenswert in ca.15m Höhe (wo ist der Hubwagen?)

 

Zeppelin LZ 129 HINDENBURG  über dem Weltflug- und Luftschiffhafen Rhein-Main an der Reichsautobahn Frankfurt a/M. Olympische Ringe  angedeutet erkennbar.

 

Nach der Landung sind linksseitig am Rumpf die olympischen Ringe erkennbar und dazu ein zeitgenössisches Ensemble

 

rückseitige Schiffsbeschreibung rechts:  Höhe 44,7m; Durchmesser 41,2m; Länge 248m;

4 Dieselmotoren je 100PS und 130 Std. Km.

 

Fortsetzung folgt